This is a poem written in Helmetzerisch. So if you do not know this language, you will probably not understand it. But you could still try to listen to it.


Naggerd daß quaggerd


Naggerd dass quaggerd Mol rieber und nieber, mol nauf und mol nou
mol gieds ve selber, mol ploggsda dich ou
der aa kriggds immersinst, der anner zohlts deier
und dann kummt nuch der Stoot und verlangt a Steier
obber erchertswie kriggd e jeder e wos
e klaans Trepfla Bier is fier jedn im Foss
und wennsd hosd wos da wolltst noucher lahnst dich zerick
braddsd dich aus, lesst dich baamln im schier ewinga Glick
die Zeit rauscht vorbei und der Rausch der lässt nouch
und Trepfla fier Trepfla werd der Strom zer em Bouch
du stesst aff der Briggn und schaust zu wie's versickert
obber säng dussdas nied, wenns der kaaner verklickert
es gheerert mol naigsacht mit ordntlich Druck
obber du stest blus drum und glotzt rou fer der Bruck
und dann aff en Schlouch is aus und du griggsts inna
und wie bleed stissta dou vor der struhtruckna Rinna
wos jetz und wu noo, aff amoll fräggst dich die Froung
die aff dich gwart ghattn ham, bluss wolltsa kaans soung
und erschd jetz kossta sääng wie bleed dassda worschd
und tief in dir drinna spierst den uroltn Dorschd
der hot dou gelauert, gedämmert, gewart
bis es Läim dich widder vor sei Luntn hie karrt
bis in deiner Kehln widder kratzt, juckt und grohnt
bis das neischiedn willsd wie dausendmoll gewohnt
bisser oudriggn ko middn nei in dei Hiern
bis näx der mehr hilfd, niet schreia niet wiehrn
und su zäggsta dann luus nei die alta Spelunkn
um die Seel wieder nei inna Mouskrug zer tunkn
fast iss wie vormols, obber ärngswie kosst spiern
dass dieselbm Wäich manchmol annerschwuhie fiern
dou hossta dich jetz in dei olda Haut neigezwängt
und merkst sie iss zer eng und merkst dass's nied brängt
wu die Mutzn hantiern und die Lichtlamouss kreist
bis der halbbsuffna Wärt dich as sam Wärdshaus nausschmeisst
stott die Jaggn no dussda alles gor rou
alles gröhlt und kaans tut sich ou
und du rennst naus die Strouss, naggerd dass quaggerd
und winscherst der su dass dich aana paggerd
obber alles is duud, nur der Mond strohlt dich oo
middn in der Strouss, e naggerder Moo
jetz naus es Holz, zwischn finstera Stämm
wu ka Sau dich freggd nouch Husn und Hemm
die Zeechn schlougn on Worzln, dass die Neggl ner su spreissln
und spitziga Staa welln sich in dei Sulln neimeissln
spiern dussdas nied, du wasst bluss du misst dunnern
amend brängst es Feier su wieder zerm lunnern
wall je klenner dass kokelt und sengt und schmort
imsu tiefer sich der Schmerz in dann Schäidl neibohrt
und du hältsts nimmer aus und du wetzt dich oo em Baam
der en Orsch ghattn hout in dam fiebringa Draam
du host Spreissl im Fleisch und in der Seel steckt a Klinga
obber wos niet zer dir kummt, des kossta niet zwinga
mougs in dam Herzn drinna aa nuch su sehr brenna
wer houm will miss aa geh lousn kenna
alles willst kenna und näx kossta welln
und wennsds trotzdem provierscht gibt es Läim der a Schelln
dass scheppert und rumpelt und knerschlt und klappert
und du freggst worum die Menschheit kaum red und bluuss babbert
wos aus is is aus, und manchmol doch niet
wenn der Räing wieder fällt af a ausgedorrts Biet
unmöglich is näx und su schleppsta dich weiter
schaust nied deina Wundn und ne tropferdn Eiter
bis da haamwärds tappst stieht die Sunn scho am Himml
und du sähst die schen Haisla und scho kriggsta en Kimml
obber schuld sennsa nied oo der ganzn Vertracktheit
genauso weng wie oo deiner Nacktheit
und der Nochber freggt wos machst denn du dou
und du soggst iech mach näx, es is alles bluss Show
des is groudraus geluung und kennt wohrer niet saa
doch wos wohr is und folsch wass ner Herrgott sei Fraa





Per l'Eca, sigui on sigui i faci el que faci.

Of course, the form was inspired by Bob Dylan's Last thoughts on Woody Guthrie, but the contents are mine.